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Veröffentlicht am: Allgemein

Österreichische Software „rismo“ revolutioniert Risikomanagement

Das benutzerfreundliche Tool rismo gibt Unternehmern jederzeit schnell, aktuell und bequem den perfekten Überblick über ihre betriebsspezifischen Risiken. Quer durch alle Branchen und auf Knopfdruck. Umfassend, nachvollziehbar und exakt. Mit Zahlen, Daten und Fakten. So erfassen, vergleichen und bewerten sie leicht, intuitiv und auf einen Blick die Risikopotenziale – unterstützt durch modernste Technik und das Know-how der risk on mind®-Experten.

Der Mastermind hinter der wirkungsvollen Risiko-Software ist Markus Oswald. Der IT-Experte tüftelte akribisch an diesem herausragenden Tool. Im Gespräch spricht er über die Motivation, die Vorteile für Unternehmer und das, was die Zukunft bringen wird.

Herr Oswald, was hat Sie und das Team der risk on mind® bewogen, eine Software zu entwickeln, die die Risiken eines Unternehmens abbildet?
Markus Oswald: Wir sind seit Jahren im Risiko-Consulting tätig. Vielen Unternehmen wird ein umfangreiches und professionelles Risikomanagement vorgeschrieben. Auch Partner wie Banken, Versicherungen, Makler, Investoren, Kunden und Lieferanten wollen sich absichern und nehmen Betriebe in ihre Pflicht. Manchmal wird es stiefmütterlich behandelt, manchmal ausgelagert. Wichtig ist aber, dass sich die Unternehmer über die verschiedenen Risikopotenziale selbst bewusst sind, dass sie sehen, an welchen Schrauben sie drehen können, um Risiken so früh wie möglich auszuschalten, zu reduzieren oder wirtschaftlich abzusichern. Nur so können sie langfristig erfolgreich sein. Mit rismo wollen wir mit digitaler Unterstützung das Bewusstsein für Risiken im eigenen Betrieb stärken und aufzeigen, wo effizient und effektiv Kosten gespart werden können, zum Beispiel wenn die Top-Risiken mit einem Klick abrufbar sind. Das spart schon mittelfristig Zeit, Geld und Nerven, festigt die Wirtschaftlichkeit jedes Betriebs und die Beziehungen zu Partnern.

Was stand bei der Entwicklung von rismo im Vordergrund?
Markus Oswald: Von Anfang an waren uns umfassende klare Ergebnisse und die intuitive, schnell erfassbare Bedienung wichtig. Wir orientieren uns bei der Entwicklung am Kundennutzen. Es ist uns gelungen, mit rismo das gesamte Risikopotential eines Betriebs transparent, nachvollziehbar und einheitlich abzubilden. Unabhängig von der jeweiligen Branche und der Größe eines Unternehmens. Die Ergebnisse sind klar und aussagekräftig – auch für nicht Risiko-Manager.

Sie sind ein Mann der harten Zahlen. Inwiefern spiegelt sich das in rismo wider?
Markus Oswald: Zahlen lügen nicht. Sie sind eindeutig, öffnen die Augen und geben eine Richtung vor, gerade dann, wenn sie mit statistischen Basisdaten zusammengeführt werden. Mit dem in Kürze lieferbaren Add-on „rismo stat“ nutzen Unternehmer die von uns bereitgestellten umfangreichen und aussagekräftigen statistischen Werte der vergangenen 20 Jahre, um sie mit betriebseigenen Daten und Risikopotenzialen abzugleichen sowie Eintrittswahrscheinlichkeiten und Ausmaßdaten einfach und schnell vorzubelegen. So wissen sie jederzeit genau, wo das eigene Unternehmen risikotechnisch steht. Mit dem Add-on „rismo forms“ können sie zudem bestehende Fragebögen abrufen und Risikoeinschätzungen objektivieren.

Was war für Sie die größte Herausforderung bei der Entwicklung von rismo?
Markus Oswald: rismo bietet eine fundierte Grundlage für tiefere (quantitative) Analysen, wo diese notwendig sind. Eine Herausforderung war, eine Darstellung und Bedienung zu finden, die sowohl Laien als auch Profis anspricht und überzeugt.

Was bringt rismo Unternehmern konkret?
Markus Oswald: rismo steht für einen klaren, jederzeit aktuellen Risikoüberblick. Die Software bildet einen unternehmensindividuellen Risikobaum ab, vergisst kein Risiko, unterstützt bei der Risikoeinschätzung durch Fragebögen, kann spezifische Risikoeinschätzungen anhand eines NACE-Codes aus der Statistik vorbelegen, vergleicht die Risikopotenziale von verschiedenen Standorten, bildet Trends und Zeitverläufe von Risikozuständen und somit die Wirksamkeit von Maßnahmen ab und lässt – entsprechend den betriebsspezifischen Bedürfnissen – erforderliche Maßnahmen und Aktionen ablesen und setzen. Sie zeichnet sich durch ein flexibles Anpassen von Risikopotenzialen und übersichtliche Darstellungen in Heatmaps aus. Es ist das perfekte Analysetool, das jedem Betrieb einen Mehrwert bietet und – egal wie bisher das Risiko gemanaget wurde – den Aufwand reduziert.

Bringt rismo auch Vorteile für Unternehmer in der Zusammenarbeit mit Versicherungen?
Markus Oswald: Ja. Es stärkt ein Unternehmen, wenn es seine Risiken genau kennt und weiß, wie es sie steuern kann. Restrisiken wirtschaftlich abzusichern, gehört zum Risikomanagement dazu. Viele namhafte Versicherungen und Makler vertrauen auf die klaren Ergebnisse und ganzheitlichen Handlungsempfehlungen von rismo, weil die richtige Bekanntgabe und Einschätzung von Umständen und Risiken das Um und Auf sind, damit ein Unternehmen im Schadensfall richtig versichert ist. Besonders ist auch, dass rismo IDD-konform reportet. Die automatisierten Berichte sind eine transparente Kommunikationsgrundlage betriebsintern und mit Versicherungen oder Maklern. Das spart auch hier Zeit, Geld und Nerven bei allen Beteiligten.

Was ist in nächster Zukunft geplant? In welche Richtung wird sich rismo entwickeln?
Markus Oswald: rismo unterstützt aktuell das qualitative Risikomanagement. Wir erweitern rismo ständig und laden Unternehmen auch ein, Teil der Community zu werden und ihrebetriebsspezifischen Bedürfnisse und Wünsche einfließen zu lassen. Derzeit arbeiten wir unter anderem an der Erweiterung um semi-quantitative und quantitative Komponenten und Berechnungen (Monte-Carlo-Simulationen).

Vielen Dank für das Gespräch und weiterhin viel Erfolg!