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Veröffentlicht am: Allgemein

Schäden, Konsequenzen und Dominoeffekt

Warum ein gutes Schadenmanagement wichtig ist und was man aus Fehlern lernen sollte.

Naturkatastrophen, Brände oder Maschinenbruch. Steht ein Unternehmen still oder fallen in Industriebetrieben ganze Schichten aus, entsteht schnell ein Millionenschaden.

Schadenmanagement: Schnelligkeit ist das Um und Auf
Die Zeit, in der nicht gearbeitet werden kann, verursacht oft höhere Kosten als der auslösende Sachschaden selbst. Deshalb ist es wichtig, die außerordentliche Situation schnellstmöglich unter Kontrolle zu bringen. In einer Ausnahmesituation, in die man selbst involviert ist, ist das gar nicht einfach. Externe Experten können als Schadenmanager helfen, den Überblick zu behalten, weil für sie solche Ausnahmesituationen Routine sind.

risk-on-mind®-Profis behalten in Ausnahmesituation den Überblick
Die erfahrenen Experten von risk on mind® finden die Ursache, analysieren diese genau, spüren ähnliche Situationen oder Gefahren auf, um den Schaden in Zukunft zu verhindern, und übernehmen koordiniert die notwendige Kommunikation mit externen Partnern und Schnittstellen wie zum Beispiel Versicherungen. So stellen sie sicher, dass ein Betrieb so schnell wie möglich wieder auf einen verbesserten „Vorschadenstand“ zurückkommt. Denn: Gerade im Schadensfall ist Zeit wirklich Geld. Wird rechtzeitig und richtig reagiert,
lässt sich die Schadenshöhe erheblich verringern.

Brände bringen Unternehmen am häufigsten in Bedrängnis
Offenes Licht oder Feuer, Blitzeinschläge, elektrische Energie oder Wärmegeräte – schnell kann in einem Betrieb ein Feuer ausbrechen. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist statistisch gesehen zwar gering, aber wenn etwas passiert und keine geeigneten abwehrenden Maßnahmen getroffen wurden, kann der Schaden sehr groß sein. Ein Beispiel: Unglaubliche 120 Millionen Euro Schaden richtete der teuerste Brandschaden in Österreichs Industriebetrieben in den vergangenen Jahren an. Diese eine Schadenshöhe war fast doppelt so hoch wie die durchschnittliche Schadenshöhe aller Industriebrände in einem Jahr.

Digitalisierung kann Schadenmanagement unterstützen
Fällt in einer eng vernetzten und getakteten Produktionskette ein Glied aus, stürzen – wie beim Domino – auch die darauffolgenden Bausteine. Digitalisierung kann helfen, Schadenketten zu vermeiden, Gefahrenpotenziale zu erkennen, Schadensursachen aufzuspüren und diese zu reduzieren oder sogar auszuschalten. Wer digitale Systeme (z. B.: rismo®) nutzt, um kein potenzielles Betriebsrisiko zu übersehen und alle Gefahren jederzeit aktuell im Überblick zu haben, kann viele Dominosteine aus der ganzen Reihe in sichere Abstände bringen, damit im Schadensfall nicht das ganze Unternehmensgebilde einstürzt.

Zauberwort: BCM
Prävention und Schutzkonzepte helfen, Risiken zu reduzieren oder Schäden von vornherein zu vermeiden und Folgewirkungen zu minimieren. Das senkt nicht nur die Schadensbilanz, sondern schützt auch den Betrieb vor Produktionsausfällen sowie Kapitalund
Reputationsverlust.

Das Zauberwort zum Schutz eines Unternehmens heißt BCM: Business-Continuity-Management steht für ein System an Strategien und Maßnahmen, um Risikopotenziale zu senken sowie erhebliche Betriebsunterbrechungen (z. B. durch Brand, Naturkatastrophe, Cyber-Angriff oder Pandemie) zu verhindern und deren Auswirkungen so gering wie möglich zu halten. Dabei ist es unerlässlich, zuerst eine umfassende Risikoanalyse vorzunehmen und anschließend einen Business-Continuity-Plan (BCP), einen Leitfaden, wie das Tagesgeschäft oder die Produktion während eines Schadens, Zwischenfalls, einer Krise oder unter anderen abnormalen Bedingungen weitergeführt werden kann, zu erstellen.

Denn: Nur analysierte Risiken können auch entsprechend gesteuert werden. Und man kann schon im Vorfeld darauf achten, was im Schadenfall notwendig sein wird! So gelingt es Gefahrenpotenziale zu senken sowie Folgeschäden und lange Betriebsunterbrechungen rechtzeitig einzudämmen.

Zahlen, Daten und Fakten