GRC-Management rechnet sich – schneller, als Sie denken!
Governance, Risk und Compliance – allgemein als GRC bekannt – ist ein System von Prozessen und Verfahren, die Unternehmen dabei helfen, ihre Geschäftsziele zu erreichen, Unsicherheiten zu bewältigen und nachhaltige Geschäftspraktiken in den Unternehmensalltag zu integrieren.
GRC umfasst heute mehrere Disziplinen, darunter Integrated Risk Management (=Enterprise Risk Management), Compliance, Risikomanagement für Dritte, interne Revision und mehr. Obwohl alle dieser Disziplinen eigene Schwerpunkte setzen, ist es für GRC Experten notwendig diese Stränge zusammenzuführen, den Austausch von Informationen zu verbessern, und durch diese Integration letztendlich ein widerstandsfähigeres und erfolgreicheres Unternehmen aufzubauen.
In den letzten Jahren hat GRC zunehmend an Bedeutung gewonnen, da die Risiken zahlreicher, komplexer und schädlicher geworden sind. Diese Situation macht es umso entscheidender die Übersicht im Unternehmen zu bewahren.
Optimales GRC richtet die gesamte Risikopolitik eines Unternehmens auf die richtigen Ziele, Maßnahmen und Kontrollen aus, um den Unternehmenserfolg zu fördern. Risiken müssen dabei nicht länger als Übel gesehen werden, sondern zu einem Instrument, mit dem durch strategischen Einsatz neue Werte geschaffen und Leistung gesteigert werden kann.
Warum ist GRC-Management so wichtig?
Corporate Governance
Corporate Governance bezieht sich auf die Art und Weise, wie und zu welchem Zweck Unternehmen geleitet werden. Sie legt fest, wer Macht hat, wer rechenschaftspflichtig ist und wer Entscheidungen trifft.
Es handelt sich um ein Instrumentarium, das es dem Management und dem Vorstand ermöglicht, die Herausforderungen der Unternehmensführung effektiver zu bewältigen.
Corporate Governance stellt sicher, dass Unternehmen über angemessene Entscheidungsfindungsprozesse und Kontrollen verfügen, so dass die Interessen aller Stakeholder (Aktionäre, Mitarbeiter, Zulieferer, Kunden und die Gemeinschaft) ausgewogen berücksichtigt werden.
Sie befasst sich mit Praktiken und Verfahren, mit denen sichergestellt werden soll, dass ein Unternehmen so geführt wird, dass es seine Ziele erreicht und gleichzeitig dafür sorgt, dass die Interessengruppen darauf vertrauen können, dass ihr Vertrauen in das Unternehmen gut begründet ist.
Ausgewogene GRC-Arbeit muss gleichzeitig wirtschaftlich und umfassend sein, um einem Unternehmen zu ermöglichen seine Investitionen zielgerichtet und übersichtlich zu platzieren und damit seinen Vorteil sichern.
Integrated Risk Management
Ein umfasssendes Risikomangement zahlt sich schnell aus, weil es „aufräumt“, Geld an den richtigen Stellen freigibt und dabei unterstützt, langfristig Kosten zu senken.
Es macht Anlagen sicherer, steigert ihre Lebensdauer, verbessert die Produktionsqualität, steuert Abhängigkeiten entgegen, federt Risiken ab, stärkt Standort und Arbeitsplätze, garantiert die Wirtschaftlichkeit auch in herausfordernden Zeiten und sichert in der Folge das Budget für die nächsten Jahre.
Ein ganzheitliches und unternehmensweites Risikomanagement (Integrated Risiko Management = IRM) ist also eine positive Spirale, die ein Unternehmen mit jedem Anstoß widerstandsfähiger macht.
Voraussetzung: In der Risikolandschaft eines Unternehmens ist tatsächlich sein gesamtes Risikopotenzial von versicherbaren und nicht versicherbaren Risiken inklusive der Risikobewertung, der wirtschaftlichen Steuerung und dem laufenden Monitoring enthalten.
Ein systematisches und nachhaltiges Compliance-System beinhaltet einerseits die Überwachung von unternehmensinternen Prozessen, sowie andererseits ein Set von vorsorglichen Maßnahmen, wie die Aufklärung, Information und Schulung von Mitarbeitern.
Verstöße gegen Gesetze sowie rechtswidriges und nonkonformes Verhalten gegenüber dem unternehmerischen Wertesystem können weitreichende Auswirkungen haben, wie hohe Geldstrafen, Schadenersatzklagen, Reputationsverluste oder Gewinnabschöpfungen.
Corporate Compliance
Compliance (dt. Rechtskonformität) bedeutet in erster Linie die Einhaltung aller gesetzlichen Bestimmungen durch ein Unternehmen. Darüber hinaus umfasst „Compliance“ aber auch die Schaffung organisatorischer Vorkehrungen im Unternehmen, um die Einhaltung von gesetzlichen und unternehmensspezifischen Richtlinien sicherzustellen. Compliance beschreibt damit ein verbindlich gültiges und unmissverständliches Regelwerk, das alle Mitarbeiter betrifft.
Ein systematisches und nachhaltiges Compliance-System beinhaltet einerseits die Überwachung von unternehmensinternen Prozessen, sowie andererseits ein Set von vorsorglichen Maßnahmen, wie die Aufklärung, Information und Schulung von Mitarbeitern.
Verstöße gegen Gesetze sowie rechtswidriges und nonkonformes Verhalten gegenüber dem unternehmerischen Wertesystem können weitreichende Auswirkungen haben, wie hohe Geldstrafen, Schadenersatzklagen, Reputationsverluste oder Gewinnabschöpfungen.
Was bietet der GRC-Consulting von risk on mind®?
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